Zielgerichtete Kommunikation in Verhandlungssituationen
Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Trainer: Robert Kötter
Verhandlungssituationen im Berufsalltag an einer Hochschule gibt es viele (z.B. in Projekten, Sitzungen oder Meetings), die von wissenschaftlichen Mitarbeitenden bewältigt werden müssen. Glaubt man dem amerikanischen Verhandlungsexperten, William Ury, dann gilt: „Gut verhandelt haben Sie erst dann, wenn Ihr Gegenüber in Zukunft wieder mit Ihnen verhandeln möchte.“ Doch wie kann ich eine solch positive Verhandlungsatmosphäre durch mein eigenes Handeln begünstigen und gleichzeitig meine eigenen Ziele nicht aus den Augen verlieren? Mit dieser und anderen Fragen wollen wir uns in dem Workshop eingehend beschäftigen. Um Ihre Verhandlungen zu dem erwünschten Abschluss zu bringen, nähern wir uns dem Thema von zwei Seiten. Auf der eine Seite geht es um das Harvard-Modell, das ein hilfreicher Leitfaden für kooperative und faire Verhandlungen darstellt. Auf der anderen Seite wollen wir uns aber auch mit Verhandlungsstilen beschäftigen, die nicht an einer win-win-Situation interessiert sind und dabei den Umgang mit solchen Situationen einüben.
Sie bekommen die Möglichkeit, anhand realer Fälle aus dem Hochschulumfeld die Vorbereitung und die Umsetzung von verschieden Verhandlungssituationen zu erproben und im Falle schwieriger Verhandlungen folgende Fragestellungen für sich zu beantworten: Wie erkenne ich manipulative Techniken und setze mich dagegen zu Wehr? Wie kann ich selber ethisch einwandfrei meine Wünsche und Vorstellungen in die Verhandlung einbringen und meine Ziele erreichen?
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …
- kennen die Grundlagen des Verhandelns,
- lernen den Umgang mit und den Schutz vor manipulativen Techniken von Verhandlungspartnern*innen,
- können Verhandlungsprozesse vorbereiten und ausgestalten.
Dieser Workshop ist mit 8 AE anrechenbar für:
- ZDI (Modul I "Grundlagen der Projektberatung");
- ZQM (Modul "Kommunikation");
- ZMK (Grundlagenmodul, Themenfeld "Kommunikation");
- NRW-Zertifikat (Modul C "Kommunikationskompetenzen")
Methoden:
Theoretische Inputs, Impulse zur Selbstreflexion, Praxisbeispiele, kreative Methoden, moderierte Diskussionen
Struktur der Lernphasen:
1 – 2 Wochen vorher via E-Mail: asynchron 2 Stunden nach individueller Einteilung
Am Workshoptag:
10:00 – 12:00 Uhr: synchron
12.00 – 12:30 Uhr: asynchron
13:30 – 15:30 Uhr: synchron