Was ist Resilienz bei Lehrenden? – Das Sieben-Säulenmodell und die universitäre Lehrtätigkeit
Brown Bag Lunch
Trainer*in: Dr. Marcus Sigismund
Den Anforderungen der sich scheinbar immer schneller verändernden Welt, denen sich auch die Hochschullehre in vielen Belangen nicht entziehen kann, wird seit einiger Zeit gerne die Kompetenz der Resilienz entgegengehalten. Nicht selten findet sich dabei in populärwissenschaftlichen Medien der Begriff der Resilienz auf die Fähigkeit der Achtsamkeit zugespitzt oder gar mit dieser gleichgesetzt. Wenngleich Achtsamkeit ein wichtiges Element von Resilienz ist, greift diese Fokussierung aber zu kurz. Zahlreichen Problemen, wie sie etwa durch neue didaktische Anforderungen oder durch Techno-Stress infolge der zunehmend digitalisierten Lehre verursacht werden können, ist nur zu begegnen, wenn auch die weiteren Faktoren von Resilienz Beachtung finden.
In diesem Brown Bag Lunch möchte ich daher mit Ihnen gemeinsam in einem dialogischen Impuls das Sieben-Säulen-Modell der Resilienz behandeln, auf die akademische Lehrtätigkeit applizieren und überlegen, welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen sollten. Darüber hinaus stelle ich Ihnen mit dem Mañjana-Konzept eine Idee (wenn nicht sogar eine Kompetenz) vor, mit der Sie die kommenden Semester ggf. etwas entspannter angehen können.
Ziele:
Die Teilnehmenden…
- verstehen das Sieben-Säulenmodell und können es auf ihre Arbeitsrealität an der Universität applizieren;
- kennen das Mañjana-Konzept und sind in der Lage, ihre eigene Resilienz durch die vorgestellten Methoden zu erweitern.
Methode: Impuls, Diskussion, Transferübung
Dieser Workshop ist anrechenbar (2 AE) für folgende Zertifikatsmodule:
ZHD - Basismodul "Lehren und Lernen"
ZHD - Erweiterungsmodul "Lehren und Lernen"
Struktur der Lernphasen:
Synchron