Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Trainerin: Kriszti Kiss

Zoom hat sich als digitaler Raum und als Format auch in Studium und Lehre etabliert. Ob Lehrveranstaltung,Teambesprechung oder Konferenz: Wir kommunizieren oft über diesen Bildausschnitt, der auch die Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation (z.B. Mimik, Gestik, Haltung) rahmt. Dabei kann es passieren, dass nach einer gewissen Zeit eine Art Monotonie und „Starrheit“ eintritt – sowohl bei den Sprechenden als auch den Zuhörenden. Dies kann dazu führen, dass die Teilnehmenden (z.B. Studierenden) den virtuellen Raum vorzeitig verlassen.

Umso wichtiger ist es, auch im digitalen Veranstaltungsraum, die Körpersprache den Rahmenbedingungen entsprechend einzusetzen. Körpersprache ist nichts anderes als Mimik, Gestik, Haltung und Bewegung. Da aber in der digital gestützten Lehre z.B. die Ressource „Bewegung“ nur bedingt nutzbar ist, bekommen Mimik, Gestik und Haltung eine zentrale Bedeutung. Die minimalsten Veränderungen dieser Mittel können dafür sorgen, dass z.B. ein Vortrag lebendig und ausdrucksstark wirkt.

In diesem Halbtagsworkshop geht es darum, die eigene Vortragstechnik in digital gestützten Formaten in  Bezug auf Authentizität und Ausdrucksstärke zu optimieren. Nach einer allgemeinen Einführung in die Körpersprache in der Lehre (sowohl für Präsenz- als auch für Online-Veranstaltungen), geht es um eine Sensibilisierung für den Umgang mit der Kamera anhand individueller Übungen, wie auch die Analyse eines kleinen individuellen Fachvortrages.
- Optimierungstipps und Ratschläge mit angemessenem Einsatz für Stimme und Körpersprache - für das Online-Format.

Ziele des Workshops:

Die Teilnehmenden …

• können Belastbarkeit und Ausdruck ihrer Stimme optimieren,
• können Mimik und Gestik gezielt vor der Zoom-Kamera einsetzen,
• können ihre virtuelle Präsenz in der Online-Lehrveranstaltung weiter entwickeln.

Dieser Workshop ist mit 4 AE anrechenbar für:

• ZHD (Basismodul, Themenfeld "Lehren und Lernen");
• ZHD (Erweiterungsmodul, Themenfeld "Lehren und Lernen")

Methoden: Input, kollegialer Austausch, Übungen

Struktur der Lernphasen: Synchron