Grundlagenverständnis von Programmierung (Teil 3 von 3)
Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Hinweis: Dieser Workshop ist mehrteilig konzipiert. Um den Workshop erfolgreich abzuschließen, ist die Teilnahme an allen Teilen notwendig. Der erste Teil findet am 01.03.2024 statt und der zweite am 08.03.2024. Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter ‚Struktur der Lernphasen‘.
Trainer*innen: Anna Clevenhaus & Dimitrios Savvidis
Wir alle benutzen Software in unserem täglichen Leben. Wir ärgern uns, wenn etwas nicht funktioniert und freuen uns, wenn etwas funktioniert. Hinter jeder Software steckt immer ein programmierter Ablauf, der meist einem festen Algorithmus folgt. In diesem Workshop wird ein Verständnis für allgemeine Programmierung geschaffen, ohne Programmiersprachen kennen zu müssen. Dabei wird auf das zurückgegriffen, was jede Programmiersprache (Hochsprache) auszeichnet: ihre einfache Lesbarkeit. Dazu wird den Kursteilnehmenden der "Pseudocode" vorgestellt, mit dem man jede Art von Code beschreiben und als Vorlage verwenden kann, um ihn anschließend in die passende Syntax einer Programmiersprache zu überführen.
Nach den Grundlagen und dem Verständnis von Pseudocode wird am zweiten Workshoptag eine beispielhafte Programmier-Entwicklungsumgebung (IDE), in unseren Fall JupiterLab, vorgestellt. Es wird die Bedienung und die grundlegenden Möglichkeiten dieser Umgebung gezeigt. Anschließend werden die Grundlagen der Programmiersprache Python unter Verwendung von JupiterLab vermittelt.
Aus den Erkenntnissen der beiden Workshoptage werden die Kursteilnehmenden neben einem Pseudocode für ein kleines Programm dieses ebenfalls in Python mit JupyterLab erstellen und anschließend in einer Diskussionsrunde präsentieren.
Für die Teilnahme ist ein Laptop mit einem aktuellen Internetbrowser (Firefox, Chrome, Safari) erforderlich. Darüber hinaus müssen die Teilnehmenden Angehörige der BUW sein, um auf die Softwareinstanzen zugreifen zu können.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …
- haben die allgemeinen Grundlagen von Programmiersprachen kennen gelernt;
- können Pseudocode lesen und selbst erstellen;
- haben die Grundlagen der Programmiersprache Python kennen gelernt
- können ein einfaches textbasiertes Python-Programm erstellen (z.B. einen Taschenrechner)
Dieser Workshop ist mit 16 AE anrechenbar für:
- ZDI (Modul II "Hochschuldidaktik und Mediendidaktik");
- NRW-Zertifikat (Modul D "Methodenkompetenzen")
Methoden: Input, Selbstlernphase, Diskussion
Struktur der Lernphasen:
1. Workshoptag: Präsenz 10:00 – 14:00 Uhr: synchron (4 Stunden);
Asynchron: Selbstlernphase (2 Stunden);
2. Workshoptag: Präsenz 10:00 – 14:00 Uhr: synchron (4 Stunden)
3. Workshoptag: Zoom 10:00 – 12:00 Uhr: synchron (2 Stunden)