Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Trainerin: Vera de Wendt

Das eigene Leitungsverhalten hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter*innen. Fürsorgegespräche als eine Fassette gesundheitsförderlicher Leitung helfen, mögliche Belastungen (Arbeitsstress, die persönliche Situation oder auch Ängste) oder auch neue Arbeitssituationen (Home Office, Isolation, neue Arbeitsfelder) frühzeitig anzusprechen und somit mögliche Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen bei den eigenen Mitarbeitenden aufzufangen.

In diesem Workshop schauen wir uns den Gesprächstypen „Fürsorgespräch“ als präventive Maßnahme genauer an. Sie erlernen das notwendige Know-How, um derartige Gespräche durchführen zu können und erproben dies in zahlreichen Fallbeispielen.

Dieser Workshop richtet sich vor allem an Teilnehmende des Zertifikats „Managementkompetenz für Wissenschaftler*innen“ mit Führungs- und/oder Projektleitungserfahrung. Weitere Infos über die Voraussetzungen zur Teilnahme am Zertifikat (u.a. ein Beratungsgespräch) finden Sie unter dem folgenden Link: Zertifikatsprogramm "Managementkompetenz für Wissenschaftler*innen" (ZMK) (uni-wuppertal.de)

Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …

• können Fürsorgegespräche vorbereiten und durchführen (Checkliste, Ablauf),
• können ihre eigene Rolle und Haltung als Gesprächspartner*in reflektieren und diese Klarheit im Gespräch nutzen,
• können geeignete Fragestellungen und Fragetechniken im Fürsorgegespräch einsetzen.

Dieser Workshop ist mit 8 AE anrechenbar für:

• ZMK (Vertiefungsmodul, Themenfeld "Führung & Organisationsentwicklung");

Methoden: Theoretische Inputs, Impulse zur Selbstreflexion, Praxisbeispiele, kreative Methoden, moderierte Diskussionen

Struktur der Lernphasen: Synchron