Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Trainerinnen: Alina Zumbruch & Janine Schledjewski

Die Möglichkeit zur „adaptiven“, also zur (an die Studierenden) angepassten Gestaltung von Lehre wird im Kontext von digital gestützter Lehre als ein zentraler Vorteil hervorgehoben. Egal ob dabei die unterschiedlichen Interessen, das jeweilige Vorwissen oder der aktuelle Arbeitsstand im Kurs als Kriterium berücksichtigt werden soll, können adaptive Inhalte die Studierenden bei der vertieften Auseinandersetzung mit den Lerninhalten unterstützen.

Im Rahmen dieses Workshops werden Sie verschiedene Arten der adaptiven Gestaltung von digitalen Lernumgebungen sowie verschiedene digital gestützte Differenzierungsmaßnahmen kennenlernen. Zudem erhalten Sie einen Einblick in die Verwendungsmöglichkeiten von ausgewählten Tools. So werden beispielsweise die „Voraussetzungen“ in Moodle und die damit verbundenen Möglichkeiten für adaptive Lernumgebungen diskutiert. Aufbauend auf diesen Übersichten erhalten Sie die Möglichkeit, einen Auszug aus Ihrer eigenen (geplanten) Lehrveranstaltung hinsichtlich der adaptiven Gestaltung bzw. hinsichtlich der Differenzierung mit den Teilnehmenden des Workshops zu diskutieren.

Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …

• kennen verschiedene Arten der adaptiven Gestaltung von digitalen Lernumgebungen bzw. der Umsetzung von Differenzierung in der digital gestützten Lehre.
• können die Moodle-Voraussetzungen nutzen, um Lernpfade für einzelne Studierenden bzw. Studierendengruppen freizuschalten.
• können Konzepte zur digital gestützten Adaptivität und/oder Differenzierung im Kontext der eigenen Lehrplanung entwerfen.

Dieser Workshop ist mit 8 AE anrechenbar für:

• ZDI (Modul II "Hochschuldidaktik und Mediendidaktik");
• ZHD (Basismodul, Themenfeld "Lehren und Lernen");
• ZHD (Erweiterungsmodul, Themenfeld "Lehren und Lernen")

Methoden: Selbstlernphase, Diskussion

Struktur der Lernphasen: Asynchron (Moodle-Kurs): 4,5 h; Synchron (Zoom-Sitzung): 1,5 h; Der Workshop enthält Selbstlernphasen