Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe)

Reflexionsmodul

Das Reflexionsmodul besteht aus mehreren Bestandteilen, die sowohl zur individuellen als auch zur gemeinsamen Reflexion der Erfahrungen und Qualifizierungsprozesse, die Sie im Rahmen des Zertifikatsprogramms durchlaufen haben, einladen. Für die einzelnen Bestandteile gibt es Vorlagen, mit deren Hilfe Sie Ihre Reflexion dokumentieren können. Die einzelnen Dokumente werden zum Abschluss des Zertifikats in einem Reflexionsportfolio zusammengeführt und bei der Servicestelle für akademische Personalentwicklung vorgelegt.

Bestandteile des Reflexionsmoduls

Anhand von Leitfragen reflektieren die Teilnehmenden im Anschluss an jede besuchte Veranstaltung, inwiefern die Teilnahme zu ihrer professionellen Weiterentwicklung beitragen konnte und welche (ersten) Impulse sie in ihre jeweiligen Tätigkeitsbereiche transferieren möchten.

Bei der gegenseitigen kollegialen Hospitation laden Sie sich gegenseitig als stille Beobachter*innen in Ihre Veranstaltungen ein und profitieren gegenseitig von Ihren bisherigen Erfahrungen und Ihrem Wissen. Durch das integrierte konstruktive Feedback können Sie sich und Ihre Tutorienarbeit weiterentwickeln.

Die gegenseitige kollegiale Hospitation wird idealerweise innerhalb des ersten Semesters der Tutoriumstätigkeit durchgeführt. Zur gemeinsamen Vorbereitung steht ein Leitfaden zur Kollegialen Hospitation zur Verfügung. Darüber hinaus wird der Prozess im Basismodul ausführlich vorbereitet. Die Verantwortung für Koordination und Durchführung der Hospitation liegt bei Ihnen, wobei Sie sich bei Bedarf jederzeit an die SaPe wenden können.

Anhand eines Reflexionsbogens, der ebenfalls Bestandteil des Reflexionsportfolios ist, dokumentieren und reflektieren Sie Ihre mit der kollegialen Hospitation verbundenen Fragen, Ziele und Erfahrungen.

Nach der Teilnahme an der gegenseitigen kollegialen Hospitation können Sie ...

  •     Techniken des aktiven Zuhörens verstehen und anwenden.
  •     Grundregeln konstruktiver Feedbackprozesse verstehen und anwenden.
  •     kollegiales Feedback entwicklungsförderlich in das eigene Mindset integrieren.

In der Reflexionssitzung können Sie individuelle didaktische Entscheidungen, Erfahrungen aber auch Konflikte und andere Herausforderungen, die sich innerhalb Ihrer Lehr-Lern- oder Beratungssettings ergeben haben innerhalb der Peer-Group und mit dem moderierenden Lehr-Coach analysieren. Gemeinsam können Sie alternative Lösungswege besprechen und Good-Practice-Beispiele sammeln, die für Ihre künftige tutorielle Tätigkeit hilfreich sein können.

Als Vorbereitung für die Reflexionssitzung entwickeln Sie eine vertiefende Frage, die einen inhaltlichen Zusammenhang zu Ihrem gewählten Schwerpunktthema darstellt und die Sie im kollegialen Kreis besprechen wollen. Im Anschluss an die Reflexionssitzung sollen die neu gewonnenen Erkenntnisse in einem kurzen Reflexionstext (max. eine halbe Seite) zusammengefasst werden. Dieser ist ebenfalls Bestandteil des Reflexionsportfolios.

Nach der Teilnahme an der Veranstaltung können Sie ...

  •     im Rahmen ihrer tutoriellen Tätigkeit aufgetretene Konflikte und Herausforderungen konkret beschreiben und mit Hilfe des Peer-Group-Feedbacks analysieren.
  •     im Rahmen des kollegialen Austauschs ressourcenorientierte Lösungsansätze entwickeln.
  •     eigene Erfahrungen und Good-Practice-Beispiele themen- und lösungsorientiert im Peer-Group-Feedback anbieten.

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