Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe)

Employability in der Hochschullehre


02Dez

10:00 – 15:00 Uhr|ZHD*

Online via Zoom


Workshop für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

Trainer*in: Bianca Sievert

Hinweis: Für die Durchführung dieses Workshops wird ein externer Moodlekurs der Firma beruf & leben GbR genutzt, der auf Servern des kommerziellen Anbieters eLeDia in Deutschland gehostet wird. Im Zuge der Workshop-Administration ist es erforderlich, dass neben Ihrem vollen Namen auch Ihre Mailadresse an die Referentin weitergeben wird. Mit Ihrer Anmeldung zum Workshop erklären Sie sich mit diesem Vorgang einverstanden im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

 

Unter dem Schlagwort „Employability“ versprechen Modulhandbücher oft, dass Studierende neben wissenschaftlichen Methoden auch vermittelt bekommen, wie sie ihre fachlichen (Grund)Kenntnisse in der beruflichen Praxis einsetzen können. Welche (Grund)Kenntnisse das sind und wie diese in einen Bezug zur beruflichen Realität gebracht werden sollen, wird jedoch selten genauer erläutert. Daher bedeutet es für Lehrende oft eine Herausforderung, die Berufsrelevanz ihrer Inhalte zu vermitteln.

Gängige Formate, wie z.B. Vorträge von Berufspraktiker*innen, werden oft lediglich als Abwechslung im Lehr-Lerngeschehen wahrgenommen. Nachhaltiger und direkter hingegen wirken praxisorientierte Konzepte, in denen berufsrelevante Inhalte mit praktischen fachlichen Aufgaben verwoben werden. So lässt sich sowohl ein direkter Bezug zwischen Fachinhalt und späterer beruflicher Tätigkeit herstellen als auch überfachliche Fähigkeiten wie Handlungs- und Problemlösungskompetenz fördern.
Die Teilnehmenden reflektieren ihre individuelle berufspraktische Expertise bevor sie eigene Lehrkonzepte auf ihre berufsrelevanten bzw. –orientierenden Lehr-Lernziele hin überprüfen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den konkreten Aktivitäten der Studierenden: Inwiefern werden diese zur kognitiven und/oder affektiven Arbeit motiviert? Inwiefern fördern die Lehrkonzepte einen Kompetenzzuwachs?

Innerhalb des geschützten Workshoprahmens arbeiten die Teilnehmenden als Expert*innenteams miteinander, geben sich Feedback zu ihren Lehrkonzepten und generieren gemeinsam neue Ideen.
 

Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …

  • können für ihre Zielgruppe relevante berufsbezogene Kompetenzen benennen,
  • können aus diesen allgemeinen berufsbezogenen Kompetenzen spezifische kompetenzorientierte Lernziele und intendierte Lernergebnisse ableiten,
  • können überprüfen, wie sie ihre Zielgruppe bei der Bewertung von ‚beruflicher Realität‘ unterstützen.
     

Methoden: Selbstlerneinheiten, Input, Transfer, kollegialer Austausch

Dieser Workshop ist anrechenbar (8 AE)  für folgende Zertifikatsmodule:
ZHD - Basismodul "Lehren und Lernen"
ZHD - Erweiterungsmodul "Lehren und Lernen"
 

Lern- und Arbeitsphasen
vorbereitende asynchrone Lernphase:
ca. 1 – 2 Wochen vor Workshoptermin (Materialien und Aufgaben werden auf Moodle-Lernplattform von beruf & leben GbR zur Verfügung gestellt)

synchrone Zusammenarbeit:
im angegebenen Zeitraum

Termin ICS-Download

Weitere Infos über #UniWuppertal: