Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe)

Modul "Mentoring"

In einem „One-to-one Mentoring“ steht eine berufserfahrene Person (Mentor*in), in der Regel ein Professor oder eine Professorin, einer weniger berufserfahrenen Person (Mentee) innerhalb eines definierten Zeitraumes beratend und unterstützend zur Seite steht, um den*die Mentee in der beruflichen Entwicklung zu fördern. Beispielsweise kann der*die Mentor*in mit dem*der Mentee die eigenen Erfahrungen und das implizite Wissen zu ausgewählten Themen teilen oder den*die Mentee in Netzwerke und Fachkreise einführen. Weiterführende Informationen, welche Aufgaben Mentee und Mentor*in klassischerweise innehaben oder wie Mentoring-Beziehungen gestaltet werden können, erhalten die Teilnehmenden von der Zertifikatskoordinatorin.

Das „One-to-one Mentoring“ wird für die Teilnehmenden der Bergischen Universität Wuppertal mit einem*r BUW-externen Mentor*in organisiert. Im Rahmen der Kooperation werden an den Kooperationsuniversitäten geeignete Mentor*innen ausfindig gemacht und vermittelt.

 

1. Phase: Auswahl eines Mentors*einer Mentorin

Bei der Suche nach geeigneten Mentor*innen werden die Teilnehmer*innen von der Zertifikatskoordinatorin unterstützt. In einem Beratungsgespräch werden die Rahmen- aber auch Gelingensbedingungen eines Mentorings besprochen, Erwartungen und Ziele abgestimmt sowie Kriterien festgehalten, die dem*der Mentee für die Auswahl des Mentors*der Mentorin besonders wichtig sind. Auf dieser Grundlage setzt sich die Zertifikatskoordinatorin mit den Koordinator*innen der Kooperationsuniversitäten in Verbindung, um in Frage kommende Mentor*innen ausfindig zu machen.

Hinweis: Der Prozess, eine*n passende*n Mentor*eine passende Mentorin zu finden, kann bis zu zwei Monate dauern.

 

2. Phase: Gespräche mit den Mentor*innen

Den Kern des Moduls bilden die Gespräche mit den Mentor*innen. Das übergeordnete Thema in diesen Gesprächen ist die Reflexion und Planung der weiteren Karrieregestaltung. Die Themen, die schwerpunktmäßig bearbeitet werden, werden im Voraus festgelegt. Beispielthemen sind: Drittmitteleinwerbung, Führung, Netzwerken, Innovationen in der Hochschullehre, Vereinbarkeit von Beruf und Familie.